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Aktuell wie nie zuvor- ein eigenes Familienwappen

Auf Grund Ihrer Symbolkraft haben Familienwappen nichts an Ihrer Faszination und Anwendungsmöglichkeit verloren,, sodass ihre individuelle Bedeutung auch für den modernen Menschen erhalten geblieben sind.

 

Sie suchen ein Wappen - ich helfe Ihnen dabei. Anhand Ihres Familiennamens und der Herkunft können wir überlieferte Wappen ausfindig machen. Die Wappenausforschung beinhaltet eine farbige Wappenzeichnung im Format 21 x 30cm und eine Wappenchronik.

 

Aber auch ein Neuentwurf samt Eintragung in eine Wappenrolle sind möglich Handgemalte Wappen auf echtem Pergament, Papyrus, Leinwand , Karton oder Holz. Auf Glas/Plexiglas und selbstverständlich auch an die Hauswand. Schauen Sie in die Galerie

 
Wappen aller Art:

Wappenforschung, Wappenarchiv, Wappenbriefe, Neuentwürfe Stammbäume, Ahnentafeln, Urkunden

 

Das Familienwappen ist, wie auch der Familienname, ein Persönlichkeitszeichen, das von Generation zu Generation weitervererbt wird. Somit stellt es ein Bindeglied dar, das über Jahrhunderte reichen kann. Hat die Familie früher einmal ein solches Wappen geführt? Wie sah es aus? Wo lassen sich nähere Informationen darüber finden? Soll man sich um die Stiftung eines neuen Wappens bemühen?

 

Die Beantwortung solcher Fragen setzt die Aneignung gewisser Kenntnisse der Wappenkunde oder Heraldik voraus. Die Wappenkunde besteht aus drei Teilgebieten:

 

Wappenlehre, Wappenkunst und Wappenrecht.

Der Begriff Heraldik leitet sich vom Aufgabengebiet der mittelalterlichen Herolde ab. Dieses wurde "Ars heraldica = Kunst der Herolde" genannt. Pflicht der Herolde war es, bei ritterlichen Turnieren für die Einhaltung der Ordnung zu sorgen. Sie schufen auch die ersten Wappenverzeichnisse (Wappenbücher) > Wappenarchiv.

 

Das Wort Wappen leitet sich direkt von der mittelhochdeutschen Bezeichnung "wapen" (Waffen) ab. Es meint ein farbig gestaltetes und dauerhaftes, nach Regeln gestaltetes Kennzeichen einer Einzelperson, Familie eines politisches Gemeinwesens oder einer Körperschaft (z.B. Verein).

 

Schild und Helm als Teile der ritterlichen Bewaffnung begegnen uns als Grundbestandteile eines Wappens. Der Schild zeigt das eigentliche Wappenbild. Der Helm mit Helmdecke und Helmzier bildet das Oberwappen. Diese Oberwappen ist meist bei Familienwappen gebräuchlich, während insbesondere die vielen in den letzten Jahren neu entworfenen Kommunalwappen von Gemeinden lediglich den Schild zeigen.

Die Entwicklung der Wappen steht im engen Zusammenhang mit der Entwicklung der mittelalterlichen Kriegstechnik. Zur Zeit der Kreuzzüge wurden die kappenförmigen Helme der europäischen Ritter von einer neuen Helmform abgelöst, die den Kopf ganz einschloss, ihm dadurch besseren Schutz bot, zugleich aber Freund und Feind ein erkennen unmöglich machte.

Um dennoch Orientierung während eines Kampfes zu ermöglichen, wurden farbige unterschiedlich gestaltete Symbole geschaffen die auf die Schilde der Ritter aufgetragen wurden. Mit der Zeit ergab sich aber die wenig glückliche Situation, dass verschiedene Ritter gleich oder sehr ähnliche Schildbilder trugen, was zu Verwechslungen führte.

 

Als weiteres Unterscheidungsmerkmal gewann nun die auf dem Helm befestigte Helmzier an Bedeutung. So gab es Helmzierden in Form von menschlichen oder tierischen Oberkörpern, Federn, Hörnern, oder Flügeln. Als Material dienten Metall, Horn, Holz, Leder oder gestärkter Stoff. Als älteste bildliche Darstellung eines solchen Wappens mit Helm gilt ein Reitersiegel aus dem Jahre 1197.

 

Die Helmdecken entwickelten sich aus einfachen Leder- oder Stoffbezügen, die bereits zur Zeit der Kreuzzüge entstanden. Einerseits waren die ein zusätzlicher Schutz, um Pfeile abzulenken sowie Schläge und Stöße zu mildern, zugleich dienten sie aber auch als Hitzeschutz. Befeuchtete Tücher brachten dem Ritter Linderung bei der ungewohnten orientalischen Hitze. Später war die Entwicklung der Helmdecken mehr der Mode und dem individuellen Geschmack unterworfen. Bei der Wappengestaltung gewähren die Helmdecken den größten Spielraum, sie verwandeln sich zu Bändern, Ranken und Girlanden.


Mit dem Niedergang des Rittertums Ende des 14.Jhdts. verselbständigte sich das Wappenwesen. Schilde und Rüstungen der alten Form wurden nur noch zu Sportveranstaltungen jener Zeit, den Turnieren, verwendet. Die Abbildungen der Schilde und Helme mit den Helmzierden blieben aber erhalten, und dienten zunächst adeligen, bald auch bürgerlichen und bäuerlichen Familien als Kennzeichne der Herkunft.

Zu dieser Zeit wurden besonders in deutschsprachigen Ländern auch Personen die nicht dem alten Adel angehörten, Wappen und Adelsprädikate verliehen. Voraussetzung dafür waren besondere Verdienste um Staats und Heerwesen. Kaiser Karl der Vierte (1346-1378) machte als erster vom Recht der Wappenverleihung Gebrauch. Nach und nach wurde dieses Recht auch Territorialfürsten wahrgenommen, es bestand bis zum Ende der Monarchie 1918. ( Österreich- Ungarn, Deutsches Reich ) Neben den Adelswappen gibt es seit dem 15.Jhdt. auch die sogenannten Briefwappen ohne die gleichzeitige Erhebung in den Adelsstand.

 

Einflussreiche Bürgerfamilien. Kaufleute, Großbauern und Bauern die nicht Leibeigene waren ( z.B. Bauern in Tirol, Bayern, in großen Teilen Vorarlbergs und der Schweiz, sowie im heutigen Niedersachsen und in Dithmarschen) erhielten schon seit dem späten Mittelalter eigene Wappen.

Briefwappen und Wappenbriefe ohne Titel sind daher die häufigsten Wappen. Diese Wappen wurden in Kanzleien der Hofpfalzgrafen ( Comes Platini ) gegen Gebühren bestätigt. Die Aufgabe der Heroldsämter übernahmen verschiedene heraldische Vereine. "Der Herold" Berlin, " Der Wappen- Loewe" München oder "Wappenrolle Österreich". In Zusammenarbeit mit Landesarchiven und den Beständen des eigenen Archivs sind wir in der Lage überlieferte Wappen ausfindig zu machen. Dazu benötigt man ein paar Angaben über die Herkunft der Familie, ein vorhandener Ahnenpass ist ebenfalls behilflich.

vorhandene Wappenbücher:

  • Johann Siebmachers Wappensammlung;( Adelige und bürgerliche Wappen aus ganz Europa )
  • Konrad Fischadlers Wappenschlüssel (Familienwappen aus Nord- und Südtirol, Vorarlberg, Allgäu, Bayern und Italien.)
  • Wappenbuch der Stadt St.Gallen
  • Rietstap`s Armorial General ( Wappen aus ganz Europa.)
  • Wappenschlüssel für Niederösterreich und Wien
  • Steirischer Wappenschlüssel
  • The Scottish Tartans ( Schottische Familiennamen samt Wappen und Tartans)
  • Wappenbuch des Kantons Glarus
  • Wappensammlung des Pfarrer Gunz ( Vorarlberger Bürgerwappen)
  • Lorünser Geschlechterbuch ( hauptsächlich Montafoner Geschlechter )
  • Wappensammlung Hueber Florsberg (Vorarlberger Wappen)
  • Mühlhäuser Wappenbuch
  • Rhein- Mainisches Wappenbuch
  • Hessisches Wappenbuch
  • Wappenbuch der Stadt Basel

 

Dazu verfügen wir über eine große Sammlung von Wappenbeschreibungen und Abbildungen aus privatem Besitz die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Natürlich sind wir Besitz der wichtigsten Namensregister über bürgerliche Wappenvorkommen. Dank der Zusammenarbeit mit den zahlreichen Archiven und genealogischen Vereinen in Europa sind wir in der Lage überlieferte Familienwappen ausfindig zu machen. Mitglied von folgenden Heraldischen Gesellschaften: " Der Wappen-Löwe " München; Schweizerische Heraldische Gesellschaft, und dem Heraldisch- Genealogischen Verein " Adler " in Wien. Langjährige Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hanns Jäger- Sunstenau in Wien.

 

Ebenso besteht die Möglichkeit ein eigenes Wappen zu stiften. Setzen sie Ihrer Familie ein Zeichen. Man gehört zusammen und das dokumentiert man durch ein Zeichen, das Wappen. Wenden Sie sich an uns. Natürlich ist ein Wappen auch Schmuck-, als gerahmtes Bild an der Wand oder als Gemälde direkt an die Fassade gemalt, als Wappenring, nicht zu vergessen auf der Visitenkarte. Die Entscheidung für ein eigenes Wappen wird von der Familie gemeinsam getroffen. Der Name, Beruf oder entscheidende Ereignisse in der Familiengeschichte werden im Wappen dargestellt. Das Ergebnis ist ein Wappenbrief samt Blasonierung (Beschreibung) , der Wappenbegründung, der Erklärung der einzelnen Symbole, und nicht zuletzt der Darstellung des neuen Wappens in heraldisch richtiger Form.

 

Familienwappen, Kommunalwappen, Vereinssymbole gibt es in verschiedenen Ausführungen: auf Pergament, Pergamentpapier, Karton oder Holz gemalt. Als Relief in Stein gehauen, geätzt, geschnitzt, als Glasmalerei, im Siegelring , an die Hausfassade- kurz, das ganze Spektrum der Wappenkunst.

 




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